Ansprechpartner

Prof. Dr. Steffen Gramminger

Telefon

06196 4099-58

Mail

presse@hkg-online.de

Integrierte Notfallzentren als Zukunftsmodell: Die Hessische Krankenhausgesellschaft hält Pläne der Regierungskommission zur Neuaufstellung der Notfallversorgung für den richtigen Weg

Eschborn, 14. Februar 2023

Die Regierungskommission schlägt in ihrer 4. Stellungnahme eine Reform der Notfall- und Akutversorgung in Deutschland vor. In allen Krankenhäusern der umfassenden und erweiterten  Notfallversorgung,  wo  regional  erforderlich  auch  in  Krankenhäusern  der  Basisnotfallversorgung, sollen Integrierten Notfallzentren (INZ) eingerichtet werden. Diese bestehen aus der Notaufnahme des Krankenhauses, einer KV-Notdienstpraxis (im Sinne einer ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale) und einer zentralen Ersteinschätzungsstelle („Tresen“). Entsprechend sollen für Kinder spezielle INZ aufgebaut
werden. Abgerundet werden soll dies durch die Einrichtung integrierter Leitstellen (ILS). Die Notrufnummer 112 und die ärztliche Notrufnummer der Kassenärztlichen Vereinigungen sollen künftig besser aufeinander abgestimmt und gesteuert werden. Hierdurch soll eine effektive Versorgung der Patientinnen und Patienten im Notfall garantieren werden...

Mehr lesen Sie hier.

Die Hessische Krankenhausgesellschaft unterstützt den Vorschlag der DKG für eine Reformalternative zu den Plänen der Regierungskommission

Eschborn, 13. Februar 2023

Die Hessische Krankenhausgesellschaft unterstützt den Vorschlag der DKG für eine Reformalternative zu den Plänen der Regierungskommission

Das deutsche Gesundheitssystem muss reformiert werden, dazu bedarf es Versorgungsstrukturen, die den notwenigen Gesundheitsleistungen von morgen gewachsen sind. Zwar hat  Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit der Vorstellung einer Krankenhausreform den richtigen Impuls gesetzt, allerdings werden die Pläne der Regierungskommission nicht die angestrebten Ziele einer zukunftsorientierten Krankenhausstruktur erfüllen. Seit vielen Jahren bekannte Herausforderungen, wie Fachkräftesicherung, wirtschaftliche Funktionsfähigkeit und die Sicherung der klinischen Versorgung in sowohl den Ballungsgebieten wie auch im ländlichen Raum werden nicht wirklich gelöst...

Mehr lesen Sie hier.

 

Hessische Krankenhausgesellschaft e.V. unterstützt Vorschläge des Bundesgesundheitsministeriums zur Krankenhausreform, warnt aber vor einem „kalten Strukturwandel“

Eschborn, 12. Dezember 2022

Hessische Krankenhausgesellschaft e.V. unterstützt Vorschläge des Bundesgesundheitsministeriums zur Krankenhausreform, warnt aber vor einem „kalten Strukturwandel“

Seit der Vorstellung der Krankenhausreform durch Bundesgesundheitsminister Lauterbach wird unlängst von einer „Revolution des Systems“ gesprochen. Eine solche Revolution ist angesichts der chronischen Unterfinanzierung von Krankenhäusern längst überfällig, daher begrüßt die Hessische Krankenhausgesellschaft e. V. (HKG) die Initiative der Regierungskommission...

Mehr lesen Sie hier.

 

Das Land Hessen verkündet die Aufhebung der Absonderungspflicht für SARS-CoV-2-positive Patientinnen und Patienten

Eschborn, 11. November 2022 

Das Land Hessen verkündet die Aufhebung der Absonderungspflicht für SARS-CoV-2-positive Patientinnen und Patienten

Die Länder Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und Schleswig-Holstein haben sich auf gemeinsame Empfehlungen verständigt, die eine Lockerung der Corona-Absonderungsregeln vorsehen.

Mehr lesen Sie hier (PDF).

 

Hilfen für deutsche Krankenhäuser: Konkrete Zusagen lassen weiter auf sich warten

Eschborn, 17. Oktober 2022 

Hessische Krankenhausgesellschaft e.V. sieht hohe Inflation als Kernproblem und fordert umfassende Soforthilfen für Krankenhäuser.

In der gestrigen ARD-Sendung „Bericht über Berlin“ vom 16. Oktober 2022 äußerte sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach maßgeblich mit Blick auf die steigenden Energiepreise zur Notlage deutscher Krankenhäuser und kündigte finanzielle Hilfen an...

Mehr lesen Sie hier (PDF).

 

Ministerpräsidentenkonferenz ohne Ergebnis zur Klinik-Entlastung: Krankenhäuser vor dem absoluten Kollaps

Eschborn, 5. Oktober 2022

Am gestrigen Mittwoch, den 4. Oktober 2022, tagten die 16 Regierungschefs der Länder mit Bundeskanzler Scholz über den künftigen Kurs in der Energiekrise. Angesichts der Kostenexplosionen und der zu erwartenden weitereichenden Auswirkungen, standen mögliche Entlastungen für Privathaushalte und Unternehmen auf der Agenda. Nicht adressiert wurden etwaige Unterstützungskonzepte für Krankenhäuser....

Weiteres lesen Sie hier (PDF).

 

Alarmstufe ROT - Krankenhäuser in Gefahr

Eschborn, 20. September 2022

Den Krankenhäusern droht eine existentielle Krise ungeahnten Ausmaßes.

  • Krankenhäusern droht massive wirtschaftliche Schieflage
  • HKG fordert gesicherte Krankenhausfinanzierung, insbesondere gegenwärtig einen Inflationsausgleich von 4 Prozent
  • Klinik-Mitarbeitende fordern von der Politik "WIR machen unseren Job - macht IHR euren!

Weiteres lesen Sie hier (PDF).

 

Finanzlöcher in der gesetzlichen Krankenversicherung – Liegt der schwarze Peter tatsächlich bei den Krankenhäusern?

Eschborn, 12. Juli 2022

Die Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes vom 07.07.2022 schlägt dem Fass den Boden aus.

Weiteres lesen Sie hier (PDF).

 

Kostenexplosion belastet auch die hessischen Krankenhäuser - HKG fordert ein sofortiges Handeln der Bundesregierung

Eschborn, 1. Juni 2022

Die Hessische Krankenhausgesellschaft (HKG) warnt vor einer weiteren Zuspitzung der wirtschaftlichen Lage hessischer Krankenhäuser.

Weiteres lesen Sie hier (PDF).

 

Hessen ist im Internationalen Austauschprogramm für Führungskräfte im Krankenhaussektor der Internationalen Krankenhausgesellschaft vertreten.

Eschborn, 4. Mai 2022

Die Konzerndatenschutzbeauftragte der Vitos gGmbH, Frau Nadja Köhler, wurde für das Programm Young Executive Programm ausgewählt.

Mehr lesen Sie hier (PDF).

 

"Unzureichende Investitionsmittel verhindern zeitgemäße Krankenhausstrukturen"

Eschborn, 10. Februar 2022

Den hessischen Krankenhäusern fehlen auch im Jahr 2022 wiederum mindestens 150 Mio.€ für die Finanzierung der notwendigen Investitionen.

Mehr lesen Sie hier (PDF).

 

Modellprojekt in Hessen: Doppelabgabe ärztliches und zahnärztliches Kinderuntersuchungsheft

Frankfurt am Main, 19. Januar 2022

Über eine Neuerung können sich künftig Eltern neugeborener Kinder in Hessen freuen: Mütter und Väter erhalten dann nicht nur das sogenannte Gelbe Heft, sondern auch das zahnärztliche Kinderuntersuchungsheft in einer transparenten Mappe, begleitet von einem Einlegeblatt zum Eintragen von Namen und Geburtsdatum des Kindes. „Hessen ist mit der Ausgabe des Doppelpacks Vorreiter“, sagte Staatsminister Kai Klose während des heutigen Pressegesprächs zur Vorstellung des Modellprojekts in Frankfurt am Main.

Mehr lesen Sie hier (PDF).

 

Gemeinsame Pressemitteilung: Gesundes Arbeiten im Krankenhaus

Bad Homburg, 19. November 2021

Gesetzliche Krankenkassen und Krankenhausgesellschaft vereinbaren Kooperation zur betrieblichen Gesundheitsförderung in hessischen Kliniken.

Mehr lesen Sie hier (PDF).

 

„Hallo Berlin: Es ist Fünf vor Zwölf!“

Eschborn, 19. Oktober 2021

Die Hessisches Krankenhausgesellschaft fordert von der Politik Sofortmaßnahmen zur Stabilisierung der Krankenhauslandschaft und zur Sicherung der Patientenversorgung. Die Sondierungsgespräche für eine mögliche Ampel-Koalition auf Bundesebene waren geprägt von einer großen Aufbruchstimmung. Die potentiellen Koalitionspartner gaben ein Erneuerungsversprechen ab und sprachen von einem historischen Moment. Speziell in der Gesundheitspolitik ist diese Erkenntnis nicht gerade neu und scheint für eine gesicherte Patientenversorgung auf hohem Niveau unerlässlich – aber werden auf diese Worte auch Taten folgen – und vor allem wann?

Mehr lesen Sie hier (PDF).

 

Die hessischen Krankenhäuser fordern einen Wandel im Gesundheitswesen – und nehmen die neue Bundesregierung in die Pflicht

Eschborn, 19. Oktober 2021

Mit ihrem Thesenpapier „Gesundheitsversorgung 2030 in Hessen – Verantwortung übernehmen – Zukunft sichern“ stellt die Hessische Krankenhausgesellschaft (HKG) klar: Wir, die hessischen Krankenhäuser, bekennen uns zu unserer Gesamtverantwortung für das Gemeinwesen im Land und in den Kommunen sowie zur patientenorientierten, bedarfsgerechten und wirtschaftlichen Gesundheitsversorgung. Wir nehmen die Herausforderungen an und wollen den Wandel mitgestalten. Die neue Bundesregierung hat zusammen mit den Ländern jetzt die Pflicht, die vielen Herausforderungen schnell anzugehen und zügig Maßnahmen zu ergreifen. „Die hessische Krankenhauslandschaft ist massiv von Klinikinsolvenzen bedroht. Die Politik darf sich nicht wegducken, sondern muss aktiv Versorgungsplanung betreiben und kurzfristig eine Stabilisierung der Krankenhausversorgung erreichen“, so Präsident Höftberger.

Mehr lesen Sie hier (PDF).

 

Thesenpapier der Hessischen Krankenhausgesellschaft e.V.: Gesundheitspolitische Positionen für die nächste Legislaturperiode

Eschborn, 04. September 2021

Strukturen «durchrütteln»: Krankenhäuser wollen sich öffnen

Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl am 26. September 2021 haben wir unsere gesundheitspolitischen Positionen für die nächste Legislaturperiode formuliert und unser Thesenpapier dahingehend weiterentwickelt und veröffentlicht. Die aus unserer Sicht unerlässlichen Handlungsbedarfe und zu ergreifenden Maßnahmen lesen Sie hier:

HKG Thesenpapier "Gesundheitspolitische Positionen für die nächste Legislaturperiode"

Anlage zum Thesenpapier - Intersektorale Gesundheitszentren

Aus diesem Anlass fand u.a. auch ein Interview zwischen der dpa und Herrn Dr. Christian Höftberger, Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft und Herrn Prof. Dr. Steffen Gramminger, Geschäftsführender Direktor der Hessischen Krankenhausgesellschaft, statt:

dpa Interview (Mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Presseagentur GmbH)

 

Ausbildungsplätze in der Pflege für Hessen weiterhin gut gesichert

Eschborn, 25. Mai 2021

Ausbildungsplätze in der Pflege für Hessen weiterhin gut gesichert

Die Verhandlungen der Pflegeausbildungspauschalen zu den hessenweit einheitlichen Pauschalbudgets sowohl für die Budgets der Träger der praktischen Ausbildung als auch für die Budgets der Pflegeschulen konnten nach dem gelungenen Start in den Jahren 2020 und 2021 auch für den 2. Vereinbarungszeitraum in den Jahren 2022 und 2023 erfolgreich abgeschlossen werden.

Mehr lesen Sie hier (PDF).

 

AOK überschreitet Grenze

Eschborn, 05. Mai 2021

AOK überschreitet Grenze

Die Hessische Krankenhausgesellschaft (HKG) sieht den Änderungsantrag zum Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) als Aushebelung der Selbstverwaltung. Der GKV-Spitzenverband (GKV-SV) und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hatten sich im Dezember darauf geeinigt, die neuen Regelungen für das Pflegebudget im Jahr 2020 als Empfehlungen umzu- setzen. Durch eine anderslautende gesetzgeberische Regelung würde diese Ei- nigung der Selbstverwaltungspartner ad absurdum geführt und zudem die Selbstverwaltung für die Zukunft insgesamt in Frage gestellt werden.

Mehr lesen Sie hier (PDF).

 

Gefährdung des Gesundheitssystems ohne funktionierenden Rettungsschirm

Eschborn, 19. Februar 2021

Gesundheitssystems ohne funktionierenden Rettungsschirm

Der vorgelegte Referentenentwurf zur Anpassung der Voraussetzungen für die Anspruchsberechtigung der Krankenhäuser nach § 21 Absatz 1a des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) bis zum 11. April 2021 ist aufgrund der gesunkenen Inzidenzzahlen unzureichend und bedeutet für die Krankenhäuser keine finanzielle Absicherung.

Mehr lesen Sie hier (PDF).

 

„FAIR – diskutieren, entscheiden, handeln“

Eschborn, 17. September 2020

„FAIR – diskutieren, entscheiden, handeln“

Die deutschen Krankenhäuser haben am 16. September 2020 in Berlin mit einem Krankenhausgipfel den Auftakt einer Reformkampagne für die deutsche Krankenhauspolitik gesetzt. Teilgenommen haben nicht nur zahlreiche Vertreter des Gesundheitswesens, sondern auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und seine Brandenburgische Landeskollegin Ursula Nonnemacher.

Mehr lesen Sie hier (PDF)
 

Gemeinsame Presseerklärung -Ambulante Notfallversorgung konsequent weitergedacht: Sektorenübergreifendes Modellprojekt in Hessen startet im Oktober

Eschborn, 21. August 2020

Gemeinsame Presseinformation

Ambulante Notfallversorgung konsequent weitergedacht:
Sektorenübergreifendes Modellprojekt in Hessen startet im Oktober

Frankfurt, 21.08.2020 – Abseits der aktuellen Coronapandemie ist die Reform der ambulanten Notfallversorgung eines der zentralen Strukturthemen im deutschen Gesundheitswesen. In drei hessischen Landkreisen startet im Herbst ein Modellprojekt, in dessen Rahmen die Versorgung konsequent weiterentwickelt wird: sektorenübergreifend, orientiert an den für die Behandlung passendsten Ressourcen und durch konsequente Digitalisierung in Echtzeit verfügbar.

Mehr lesen Sie hier (PDF)

 

Prämie für Pflegekräfte und Refinanzierung durch das PPSG

Eschborn, 12. August 2020

Prämie für Pflegekräfte und Refinanzierung durch das PPSG

In einem dramatischen Appell hat der Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Herr Andreas Westerfellhaus, vor einer Vergrößerung der Personalnot im Bereich der Pflege gewarnt, sollten sich die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen nicht endlich verbessern. Der Unmut beim Pflegepersonal in den Krankenhäusern hat sich gerade in den vergangenen Wochen noch einmal verstärkt, da nur eine Prämie für die Beschäftigten in der Altenpflege auf den Weg gebracht wurde.

Mehr lesen Sie hier

 

Wo sind 7.305 Intensivbetten geblieben? Informationen über die Meldesystematik des DIVI-Intensivregisters

Eschborn, 20. Juli 2020

Wo  sind  7.305  Intensivbetten  geblieben?  Informationen  über  die Meldesystematik des DIVI-Intensivregisters

Mit den Bildern aus Bergamo vor Augen hatte sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im März dieses  Jahres  mit einem  eindringlichen  Appell  an  die  Geschäftsführer  der  deutschen Krankenhäuser gewandt. Planbare Operationen und Eingriffe sollten verschoben werden. Die Personalplanung  sollte  ganz  auf  die  Behandlung  intensivpflichtiger  Menschen  ausgerichtet
werden.  Vor  allem  aber  wurde  eindringlich  darum  gebeten,  zusätzliche  Intensiv-  und
Beatmungskapazitäten zu schaffen, um die erwartete große Welle von beatmungspflichtigen
COVID-19-Patienten und Patientinnen behandeln zu können. Situationen wie in Italien oder
Spanien sollten in Deutschland unter allen Umständen vermieden werden.

Mehr lesen Sie hier.

 

Update: Lockerung der Besuchsregeln in Krankenhäusern

Eschborn, 15. Juli 2020

Lockerung der Besuchsregeln in Krankenhäusern

Ab dem 15. Juli 2020 sollen in Hessen wieder Besuche in Krankenhäusern möglich sein. Patientinnen und Patienten sollen innerhalb der ersten 6 Tage ihres Krankenhausaufenthalts bis zu 2 Besuche und ab dem 7. Tag täglich Besuche von jeweils bis zu 2 Personen empfangen können.

Mehr lesen Sie hier.

 

Lockerung der Besuchsregeln in Krankenhäusern

Eschborn, 08. Juli 2020

Lockerung der Besuchsregeln in Krankenhäusern

Durch die 15. Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus vom 01.07.2020 soll es zu einer Lockerung der Besucherregelungen in den hessischen Krankenhäusern kommen. Ab dem 15.07.2020 sollen Patientinnen und Patienten innerhalb der ersten 6 Tage ihres Krankenhausaufenthalts bis zu 2 Besuche und ab dem 7. Tag des Aufenthalts täglich Besuche von jeweils bis zu 2 Personen empfangen können. Wenngleich die hessischen Krankenhäuser eine Lockerung des Besuchsverbots aus Gründen des Patientenwohls grundsätzlich begrüßen, sehen sie sich mit erheblichen Umsetzungsschwierigkeiten konfrontiert.

Mehr lesen

 

Gemeinsame Presseinformation HKG und KVH: Sicher für Sie da!

Eschborn, 17. Juni 2020

Gemeinsame Presseinformation HKG und KVH

Sicher für Sie da: Ihre Arztpraxen und Krankenhäuser in Hessen

Frankfurt, 17.06.2020 – Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) und die Hessische Krankenhausgesellschaft (HKG) starten Ende Juni 2020 eine PR-Kampagne zur Rückkehr von Praxen und Kliniken in die Normalversorgung. Auf einer Pressekonferenz haben KVH und HKG gemeinsam mit Staatsminister Kai Klose, der auch als Schirmherr fungiert, die Kampagne „Sicher für Sie da“ vorgestellt. Gemeinsamer Tenor: Patientinnen und Patienten können Arztpraxen und Kliniken ohne Angst vor einer Ansteckung aufsuchen.

Mehr lesen (PDF)

 

Krankenhäuser: „Reha-Kliniken sind große Stütze in dieser Zeit“

Eschborn, 24. März 2020

Krankenhäuser: „Reha-Kliniken sind große Stütze in dieser Zeit“

Regelungslücke im COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz und Sozialdienstleister-Einsatzgesetz gefährdet Existenz der Reha

Die Hessische Krankenhausgesellschaft e.V. erklärt ihre Solidarität mit den rund 90 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen im Lande. „Die Reha-Kliniken nehmen uns derzeit unproblematisch Patienten ab. Damit helfen sie uns entscheidend, Kapazitäten für die Versorgung von COVID-19 Patienten freizuräumen“, so Dr. Christian Höftberger, Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft e.V. „Wir brauchen die Reha-Kliniken in der CORONA-Krise, so wie davor und auch danach, denn sie sind ein wichtiger Pfeiler in der medizinischen Behandlungskette. Daher erklären wir uns mit den Reha-Verbänden in ihrer Forderung, einen finanziellen Ausgleich für Belegungsrückgänge zu erhalten, solidarisch. Diese sind nicht unerheblich, weil in den Krankenhäusern seit Mitte März flächendeckend nicht medizinisch notwendige Eingriffe abgesagt wurden. Damit brechen Patienten weg, die im Anschluss an den Akutaufenthalt eigentlich in die Reha-Klinik gewechselt wären“, erklärt Dr. Christian Höftberger.

Mehr lesen (PDF)

 

Herr Minister Spahn: Halten Sie Wort! Wir brauchen Sicherheit - jetzt!

Eschborn, 21. März 2020

Herr Minister Spahn: Halten Sie Wort! Wir brauchen Sicherheit - jetzt!

Gesetzesentwurf ist Schlag ins Gesicht der Mitarbeiter

„Zwar heißt der heute vorgelegte Gesetzesentwurf von Gesundheitsminister Jens Spahn COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz, von Entlastung kann aber keine Rede sein“, so Präsident Dr. Höftberger. Während in Deutschland die Zahl der krankenhausbehandlungsbedürftigen SARS-CoV-2-Patienten dynamisch ansteigt, lässt die Politik die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser und Reha-Kliniken im Regen stehen. Kommt das Gesetz in dieser Form, gehen die Kliniken in die Knie und werden am Ende des Monats weder Geld für die Zahlung der Gehälter ihrer Mitarbeiter noch für die dringend benötigte Schutzausrichtung haben. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und fordern Herrn Minister Spahn auf, Wort zu halten. Die Krankenhäuser sind das Rückgrat unserer Gesundheitsversorgung. Das zeigt der Blick nach Italien. Daher fordern wir jetzt einen Rettungsschirm, der diesen Namen auch verdient“, so Höftberger

Mehr lesen (PDF)

 

HKG: Die Krankenhäuser fordern in der Corona-Krise endlich finanzielle Sicherheit

Eschborn, 20. März 2020

HKG: Die Krankenhäuser fordern in der Corona-Krise endlich finanzielle Sicherheit

 „Noch ist unklar, wie die Krankenhäuser Personal, Material und zusätzliche Bettenkapazitäten
bezahlen sollen"

Die Krankenhäuser benötigen endlich die nötigen finanziellen Mittel, um Personal und Material zu bezahlen und weitere Bettenkapazitäten für die kommende Corona-Krise zu schaffen, sowie die Absicherung ihrer Vergütung im laufenden Jahr. Ungeachtet dessen müssen die Reha-Kliniken schnellstens zur Entlastung der Akutkrankenhäuser umgerüstet werden. Das hat Dr. Christian Höftberger, Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft, gefordert.

Mehr lesen (PDF)

 

 

HKG: Medizin zuerst „Schutz des medizinischen Personals ist der beste Schutz für uns alle“

Eschborn, 16. März 2020

HKG: Medizin zuerst

 „Schutz des medizinischen Personals ist der beste Schutz für uns alle“

Noch ist die Zahl der COVID-19-Patienten, die in Hessen stationär behandelt werden müssen, überschaubar. Der Blick nach Italien zeigt jedoch, dass sich dies ändern wird. Die Krankenhäuser in Hessen, die niedergelassenen Ärzte und die staatlichen Stellen treffen seit Wochen gemeinsam alle notwendigen Vorkehrungen, um jetzt und in Zukunft die Versorgung sicherzustellen. Wir appellieren an die Bürgerinnen und Bürger: Jeder kann seinen Beitrag dazu leisten, die derzeitige Herausforderung zu meistern.

Mehr lesen (PDF)

 

Ambulante Notfallversorgung - Referentenentwurf konterkariert gute hessische Modellprojekte

Eschborn, 26. Februar 2020

Nach zweifelhaftem Diskussionspapier war man sehr auf den Referentenentwurf gespannt. Leider wurden zentrale Webfehler auch in diesem Entwurf nicht behoben. Die Beschränkung der ambulanten Notfallversorgung auf wenige Integrierte Notfallzentren (INZ) im Land ist ein kapitaler Fehler.

Mehr lesen (PDF)

 

Strafe für soziale Verantwortung?

Eschborn, 21. Februar 2020

Nein, so bitte nicht!

Die Hessische Krankenhausgesellschaft fordert Abschaffung ungerechtfertigter Strafzahlungen an die Krankenkassen

Für jede Krankenhausrechnung, die einen Fehler enthält, müssen nun Krankenhäuser an die Krankenkasse 300 Euro Strafe zahlen. Hintergrund ist das Ende 2019 verabschiedete MDK-Reformgesetz, nach dem jede durch eine MDK-Prüfung ausgelöste Änderung des Rechnungsbetrages - und sei es auch nur einen Cent - eine Strafzahlung des Krankenhauses in Höhe von mindestens 300 Euro auslöst. Besonders unverständlich ist, dass die Gründe, die zu der Rechnungsänderung geführt haben, gänzlich unberücksichtigt bleiben.

Mehr lesen (PDF)

 

Hessischer Krankenhaustag 2019 - Gesundheitswesen im Aufbruch?

Wiesbaden, 9. November 2019

Hessischer Krankenhaustag 2019 - Gesundheitswesen im Aufbruch?

„Stellen  wir  wieder  die  Bedürfnisse  der  Patientinnen  und  Patienten  eindeutig  in  den Mittelpunkt unserer Arbeit! Und leisten wir alle unseren Beitrag dafür, dass wir motivierte Menschen in den Krankenhäusern haben,  behalten und neu gewinnen können“ lautet der Appell  des  Präsidenten  der  Hessischen  Krankenhausgesellschaft,  Prof.  Dr.  Dr.  Reinhard Wabnitz, in seiner Begrüßungsrede...

Mehr lesen (PDF)

 

Hessische Krankenhausgesellschaft verleiht Prof. Dr. Dr. Reinhard Wabnitz die Ehrenmitgliedschaft und wählt neuen Vorstand

Wiesbaden, 8. November 2019

Nach 21 Jahre erfolgreicher Vorstandsarbeit wird Herr Prof. Dr. Dr. Reinhard Wabnitz zum
zweiten Ehrenmitglied der Hessischen Krankenhausgesellschaft ernannt

Mitgliederversammlung der Hessischen Krankenhausgesellschaft (HKG) hat den Vorstand
für die Amtsperiode 2020 – 2023 gewählt

Im  Rahmen  des  Hessischen  Krankenhaustages  2019  verabschiedet  der  Vizepräsident  der Hessischen Krankenhausgesellschaft (HKG), Dieter Bartsch, das langjährige Vorstandsmitglied und  den  amtierenden  Präsidenten  der  HKG,  Prof.  Dr.  Dr.  Reinhard  Wabnitz...

Mehr lesen...

 

Hessische Krankenhäuser verlieren 22 Mio. Euro und finanzieren die Notfallstandorte aus der eigenen Tasche

Eschborn, 10. Juli 2019

Klarstellung der Hessischen Krankenhausgesellschaft zur Veröffentlichung der Liste der Krankenhäuser mit Sicherstellungszuschlag

„Auch wenn die Unterstützung der Notfallversorgung der Bevölkerung in ländlichen Regionen absolut zu begrüßen ist, ist es ein Trugschluss zu glauben, die Politik habe mit dem Sicherstellungszuschlag von 400.000 € für bundesweit 119 Krankenhäuser zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt“, so der Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft, Prof. Dr. Dr. Reinhard Wabnitz.

Mehr lesen (PDF)

 

70 Jahre Hessische Krankenhausgesellschaft - Hessischer Krankenhaustag bewertet die Gesundheitsreform und diskutiert die aktuellen Herausforderungen der hessischen Krankenhäuser

Wiesbaden, 28. November 2018

Wie ernähre ich Patienten, wenn das Landesernährungsamt die Fleischrationen in den Krankenhäusern kürzt? Solche und ähnliche Probleme galt es kurz nach dem 2. Weltkrieg zu lösen und führte im April 1948 zur Gründung des Landesverbandes Hessen der Deutschen Krankenhausgesellschaft, dem Vorläufer der heutigen Hessischen Krankenhausgesellschaft (HKG) als Landesverband der Krankenhäuser in Hessen.

Mit einem geschichtlichen Rückblick eröffnete der Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft, Herr Prof. Dr. Dr. Reinhard Wabnitz, den diesjährigen Hessischen Krankenhaustag.

Mehr lesen (PDF)

 

AOK Hessen ignoriert den Willen des Gesetzgebers und gefährdet damit Schlaganfallversorgung in Hessen

Eschborn, 12. November 2018

Verschiedene Krankenkassen, insbesondere die AOK Hessen, fordern Vergütungen für Schlaganfallbehandlungen in Millionenhöhe zurück, obwohl der Gesetzgeber genau dies mit dem laufenden Pflegepersonal-Stärkungsgesetz verhindern wollte.

„Was derzeit in Hessen vorgeht, ist ungeheuerlich. Offensichtlich nehmen es einige Krankenkassen und insbesondere die AOK Hessen bewusst in Kauf, die in vielen Jahren aufgebauten Netze zur Schlaganfallbehandlung in Hessen aus rein wirtschaftlichen Erwägungen zu gefährden oder gar zu zerstören“. Dies ist die Reaktion des Präsidenten der Hessischen Krankenhausgesellschaft (HKG), Prof. Dr. Dr. Reinhard Wabnitz, auf die Ankündigung der AOK Hessen, von vielen Krankenhäusern kurzfristig Millionenbeträge zurückzufordern bzw. zu verrechnen. Seit Wochen sehen sich hessische Krankenhäuser mit Rückforderungen verschiedener Krankenkassen für Behandlungsfälle seit 2014 konfrontiert, die längst abgeschlossen und bezahlt waren und zum Teil auch vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) ohne Beanstandungen überprüft worden sind.

Mehr lesen (PDF)

 

Verhandlungen gescheitert - Krankenkassen und Hessische Krankenhausgesellschaft treffen sich vor der Schiedsstelle

Eschborn, 6. Februar 2018

Die Verhandlungen zum Landesbasisfallwert 2018 sind gescheitert. Die AOK Hessen als Verhandlungsführerin auf Seiten der Krankenkassen hat der Hessischen Krankenhausgesellschaft (HKG) das Scheitern der Gespräche erklärt. Jetzt werden sich die Vertragsparteien vor der Schiedsstelle wiedersehen.

„Wir bedauern das Scheitern der Verhandlungen. Wir hätten uns gewünscht, ohne die Schiedsstelle zu einer Einigung zu gelangen. In anderen Bundesländern ist dies schließlich auch möglich,“ so der Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft Prof. Dr. Dr. Reinhard Wabnitz. „Es ist verwunderlich und völlig unverständlich, dass die Krankenkassen in Hessen nicht bereit sind, den Krankenhäusern eine Preissteigerung auf dem Niveau des Durchschnitts der anderen Bundesländer zu gewähren. Insbesondere wenn man sich vor Augen führt, dass der hessische Landesbasisfallwert bereits unter dem bundesweiten Durchschnitt liegt. Wir können nicht nachvollziehen, weshalb gerade die AOK Hessen als regionale Krankenkasse unser Anliegen nicht unterstützt. Im zu vereinbarenden Landespreis sind Tarif- und Sachkostensteigerungen so zu berücksichtigen, wie dies auch in anderen Ländern geschehen ist“, ergänzt er. „Ein adäquater Landesbasisfallwert kommt direkt den Beschäftigten in den Krankenhäusern zu Gute. Schließlich bilden die Personalkosten in den Akutkliniken den größten Kostenblock. Die Kassen können nicht auf der einen Seite öffentlichwirksam bessere Arbeitsbedingungen für die Pflege fordern und gleichzeitig die Finanzierung über den Landesbasisfallwert verweigern. Wer eine Entlastung der Pflege erreichen will, muss dies auch bezahlen. Unseren Mitgliedern kann jetzt nicht noch aufgebürdet werden, zusätzliche Tarif-und Sachkostensteigerungen zu kompensieren, weil die Krankenkassen nicht bereit sind, diese auszugleichen, während sie selbst Milliardenüberschüsse erzielt haben. Diese gilt es zurück in den Kreislauf zu bringen, damit Mitarbeiter und Patienten in den Krankenhäusern profitieren“, so der HKG-Präsident.

Mehr lesen (PDF)

 

Daten, Daten, Daten. Und an den Patienten denken! - Hessischer Krankenhaustag beleuchtet die Digitalisierung des Gesundheitswesens

Wiesbaden, 8. Dezember 2017

Mit dem Smartphone kann man heute nicht nur Schritte und Kalorien zählen, Blutzu­cker und Sehstärke bestimmen, sondern sogar den eigenen Schlaf analysieren. Die technischen Möglichkeiten, das Private zu vermessen, scheinen grenzenlos. Ganz anders stellt sich dabei bisher die Digitalisierung in den Institutionen des deutschen Gesundheitswesens dar. Hier scheinen die Verantwortlichen noch in der guten analogen Zeit verortet zu sein. Das zeigt beispielsweise der neue bundeseinheitliche Medikations­plan, der erst 2018 auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden soll. Bis dahin liegt dieser nur in Papierform vor. Wie steht es also wirklich um die Digitali­sierung des deutschen Gesundheitswesens?

Beim diesjährigen Hessischen Krankenhaustag beleuchteten Referenten aus Forschung, Politik und Praxis aktuelle Entwicklungen. Dabei durften natürlich auch mahnende Worte nicht fehlen. Denn trotz der großen Chancen, die die Digitalisierung bietet, gilt es vor allem unter dem Gesichtspunkt des Datenschutzes Entwicklungen kritisch zu betrachten. „Daten, Daten, Daten. Und an den Patienten denken“, erinnerte Prof. Dr. Dr. Reinhard Wabnitz, Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft, daher die rund 200 Gäste in seiner Eröffnungsrede. (....)

Mehr lesen (PDF)

Offener Brief an die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH)

Eschborn, 27. Juli 2017

Die Hessische Krankenhausgesellschaft nimmt Stellung zu den von der KVH erhobenen Vorwürfen. Hier ist der Brief hinterlegt: PDF

Pressemitteilungen 2017

  • Hessens Kliniken schneiden sehr gut ab

    Interaktive Grafik fehlerhaft / Hygieneverordnungen der Länder nicht berücksichtigt

    Eschborn, 12. Januar 2017. Gestern hat die ARD Sendung Plusminus einen Beitrag zum Thema Hygiene in Krankenhäusern ausgestrahlt, der in Zusammenarbeit mit dem Recherchezentrum Correctiv entstanden ist. Laut Bericht erfüllt jede vierte Klinik in Deutschland die geltenden Hygienevorschriften nicht, weil sie zu wenig Hygienepersonal beschäftigt. Schaut man sich die Daten genauer an, fällt auf, dass der Redaktion ein grober Fehler unterlaufen ist, weil sie die Hygieneverordnungen der Länder nicht berücksichtigen, die verbindlich für die Krankenhäuser sind und damit die RKI-Richtlinien in geltendes Landesrecht umsetzen.

    Mehr lesen Sie hier

     

  • Gemeinsame Erklärung zur ambulanten medizinischen Notfallversorgung

    06.04.2017, Wiesbaden. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration hat heute in einer sehr offenen und konstruktiven Atmosphäre zusammen mit der KV Hessen und der HKG die Probleme in der ambulanten medizinischen Notfallversorgung erörtert.

    Die Beteiligten sind sich einig, dass Lösungen dem Patientennutzen dienen müssen. Hierzu wurden bereits Konzepte abgestimmt, die nun zeitnah auf Landesebene umgesetzt werden sollen.

    Insbesondere wurden Wege erörtert, wie die Patienten mit ihren medizinischen Problemen zu den für sie geeigneten medizinischen Versorgungseinrichtungen in der vertragsärztlichen oder stationären Versorgung geführt werden. Zudem wird die KV Hessen unverzüglich eine Clearing-Stelle für unklare Fälle einrichten, die – insbesondere im Vorfeld der Quartalsabrechnung – die Krankenhäuser bei der Abrechnung unterstützen wird.

    Die Beteiligten sind sich bewusst, dass die Kooperation zwischen Rettungsdienst, niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern bei der Versorgung von Notfallpatienten verbessert werden muss, und haben dazu notwendige Schritte vereinbart.

    Die KVH wird durch eine Informationskampagne darauf hinwirken, dass der Bekanntheitsgrad der bundeseinheitlichen Rufnummer 116117 für den vertragsärztlichen Notdienst deutlich erhöht wird. Es wurde vereinbart, den konstruktiven Dialog durch regelmäßige Treffen fortzusetzen.

    „Ich bin sehr erfreut, dass die Beteiligten unsere Einladung angenommen und sich zum Wohle der Patienten geeinigt haben und nun auch die notwendigen Schritte folgen werden“, erklärte der Hessische Gesundheitsminister Stefan Grüttner.

     

  • Bürger haben großes Vertrauen in die Notaufnahmen

    HKG veröffentlicht Ergebnisse hessenweiter Umfrage

    Eschborn, 11.4.2017. Die Bürger in Hessen haben großes Vertrauen in die medizinische Kompetenz der Notaufnahmen im Lande. Dies hat eine hessenweite Umfrage der Hessischen Krankenhausgesellschaft (HKG) ergeben. 4.452 Patienten, die selbstständig in die Notaufnahme kamen, hatten sich an der Befragung beteiligt. Über 36 Prozent aller Befragten waren mit ihren gesundheitlichen Beschwerden in die Notaufnahme gekommen, weil sie sich dort medizinisch gut versorgt fühlen. Der Rest gab an, dass die Praxis des Hausarztes geschlossen war bzw. dass sie keinen kurzfristigen Termin erhalten hatten. Das große Vertrauen auf Patientenseite spiegelt sich auch auf Seiten der niedergelassenen Ärzte wider, denn rund 46 Prozent der Patienten, die während der Sprechstundenzeiten kamen, gaben an, von ihrem Haus- oder Facharzt an die Notaufnahme verwiesen worden zu sein. 

    „Die Notaufnahmen in Hessen verzeichnen seit einigen Jahren steigende Patientenzahlen. Von 2013 bis 2015 hat sich die Zahl der ambulanten Fälle um 8,5 Prozent erhöht. Wir wollten mit unserer Patientenumfrage mehr über das Nutzungsverhalten der Bürger erfahren“, so Prof. Dr. Dr. Reinhard Wabnitz, Präsident der HKG. Demnach kamen über die Hälfte der Befragten (54 Prozent) während der Sprechstundenzeiten der niedergelassenen Ärzte in die Notaufnahme. Dabei handelt es sich vorwiegend um die Bevölkerung im berufstätigen Alter (26-67 Jahre). 55 Prozent aller Befragten gehörten zu dieser Altersgruppe.

    Grund für den Besuch in der Notaufnahme waren für 45 Prozent der Befragten gesundheitliche Beschwerden, die zwischen 1 und 24 Stunden bestanden. Bei 20 Prozent der Befragten dauerten die Beschwerden zwischen 2 und 7 Tage an. Bei 19 Prozent bereits länger als 1 Woche.

    Ärztlicher Bereitschaftsdienst kaum genutzt

    76 Prozent der Befragten, die außerhalb der Sprechstundenzeiten in die Notaufnahme kamen, hatten zuvor weder den Ärztlichen Bereitschaftsdienst angerufen noch eine ÄBD-Praxis aufgesucht. „Dies zeigt deutlich, dass der ärztliche Notdienst der Kassenärztlichen Vereinigung der Bevölkerung nicht sonderlich bekannt zu sein scheint oder das Vertrauen in die Krankenhäuser höher ist“, betont Rainer Greunke, Geschäftsführender Direktor der HKG. Die Unkenntnis über die Angebote des Kassenärztlichen Notdienstes bestätigt sich auch bei der Frage nach der Telefonnummer des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Nur 6 Prozent aller Befragten konnte die 116117 korrekt angeben. „Alles in allem zeigen die Umfrageergebnisse deutlich, dass die vom Gesetzgeber gezogenen sektoralen Grenzen nicht mit den Bedürfnissen der Bürger korrespondieren. Die Bürger wünschen sich bei gesundheitlichen Beschwerden rasche und umfassende medizinische Hilfe und nehmen deshalb die medizinische Infrastruktur und Kompetenz der Notaufnahmen in Anspruch. Uns als HKG ist an einer Lösung im Sinne der Patienten gelegen. Das heißt in der Konsequenz, dass wir künftig das System stärker an diesen ausrichten müssen. Dies setzt entweder eine enge Kooperation zwischen Krankenhäusern und niedergelassenen Praxen in der Notfallversorgung voraus oder aber auch die Öffnung der ambulanten Notallversorgung für Krankenhäuser, falls Kooperationen nicht fruchten. Was nicht sein kann, ist, dass das ärztliche und pflegerische Personal in den Notaufnahmen mit den Patienten die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Zuständigkeiten diskutieren muss“, so Greunke abschließend.

    Die Hessische Krankenhausgesellschaft hatte von Dezember 2016 bis Februar 2017 in den Gesundheitsregionen Gießen-Marburg, Kassel, Darmstadt, Frankfurt-Offenbach und Fulda-Bad Hersfeld ihre Patientenbefragung durchgeführt. Befragt wurden nur Patienten, die selbstständig, d.h. ohne Rettungsdienst und ohne stationäre Einweisung in die Notaufnahmen ausgewählter Kliniken kamen. Der Fragebogen bestand aus acht Fragen. Abgefragt wurden Wochentag und Uhrzeit, Geschlecht und Alter, Dauer der Beschwerden, Vorhandensein eines Hausarztes, Bekanntheitsgrad der Rufnummer des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes, Häufigkeit der Notaufnahmebesuche in den letzten 12 Monaten sowie, ob die Befragten zuvor mit ihrem Gesundheitsproblem bei einem niedergelassenen Arzt oder in der Ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale gewesen waren.

     

Pressemitteilungen 2016

  • Prof Dr. Dr. Reinhard Wabnitz (Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft), Dr. Christiane Hinck-Kneip und Dr. Peter Enders (v.l.n.r.)

    Neue Vorstandsmitglieder in der HKG

    Dr. Christiane Hinck-Kneip und Dr. Peter Enders ab 1. Januar im Vorstand

    Eschborn, 12.12.2016. Die Mitglieder der Hessischen Krankenhausgesellschaft (HKG) haben in ihrer letzten Mitgliederversammlung am 7. Dezember 2016 Dr. Christiane Hinck-Kneip und Dr. Peter Enders in den Vorstand der HKG gewählt. Beide treten ihr Amt am 1. Januar 2017 an. <link file:16950 text-highlights-red internal link in current>Mehr lesen Sie hier

  • Rainer Greunke, Geschäftsführender Direktor der Hessischen Krankenhausgesellschaft, Stefan Grüttner, Hessischer Minister für Soziales und Integration, Prof. Dr. Dr. Reinhard Wabnitz, Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft, Prof. Dr. Wolfgang Kuhla, Rechtsanwalt und Notar, Dr. med. Wilm Quentin, Wissenschaftlicher Mitarbeiter TU Berlin (v.l.n.r.)

    Das Krankenhausstrukturgesetz eine Jahrhunderreform?

    Hessischer Krankenhaustag diskutiert Auswirkungen/“Die Patientensicherheit wird nunmehr endlich groß geschrieben“, so Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner

    Eschborn, 7. Dezember 2016. Es geht ein Ruck durch die deutsche Krankenhauslandschaft. Dies wurde auf dem diesjährigen Hessischen Krankenhaustag deutlich. In Hanau waren über 200 Entscheider aus der Gesundheitswirtschaft zusammengekommen, um die Auswirkungen des Krankenhausstrukturgesetzes zu diskutieren. „Die Reform ist vom Menschen her gedacht und steht für mehr Qualität in den Kliniken. Die Patientensicherheit wird nunmehr endlich groß geschrieben“, betonte Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner in seiner Rede. „Auch die hessischen Patientinnen und Patienten profitieren unmittelbar von den neuen Regelungen“, so Grüttner weiter.

    <link file:16948 file>Mehr lesen Sie hier

  • 116 117 - Die unbekannte Nummer?

    HKG untersucht die Inanspruchnahme der Notaufnahmen

    Eschborn, 1. Dezember 2016. Die Hessische Krankenhausgesellschaft führt im Dezember in den sechs Versorgungsregionen des Landes eine Patientenumfrage zur Inanspruchnahme der hessischen Notaufnahmen durch.

    „Wir möchten unter anderem wissen, an welchen Tagen und Uhrzeiten die Bürgerinnen und Bürger verstärkt die Notaufnahmen aufsuchen und, ob Sie zuvor ihren Hausarzt kontaktiert haben und ob unter anderem die Nummer des Ärztlichen Bereitschaftdienstes bekannt ist“, so Rainer Greunke, Geschäftsführender Direktor der HKG. „Wir brauchen aussagekräftige Daten und Fakten für Hessen, damit wir eine Verbesserung der Versorgung erzielen können“, ergänzt er. Für die Befragung wurden Häuser der Maximalversorgung in Ballungsgebieten ausgewählt aber auch Kliniken in ländlichen Regionen, um mögliche Unterschiede in der Inanspruchnahme der Notaufnahmen zu identifizieren.

    Ergebnisse werden auf dem Rhein-Main-Zukunftskongress im Februar 2017 präsentiert.

  • © Photographee.eu - Fotolia

    Notfall oder nicht?

    HKG gibt Patienteninformation heraus

    Eschborn, 16. September 2016. Die Zahl der Patienten in den Notaufnahmen hat bundesweit stark zugenommen. Viele Patienten kommen verstärkt auch mich leichten Krankheitsbildern in die Notfallaufnahmen und das nicht nur am Wochenende oder zu den sprechstundenfreien Zeiten der niedergelassenen Ärzte. Das ist ein Problem – auch für die hessischen Kliniken.

    „Von Gesetzes wegen ist es den Krankenhäusern nicht erlaubt, Patienten mit nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen während der üblichen Sprechstundenzeiten der niedergelassenen Haus- und Fachärzte zu behandeln. Dies hat das Bundessozialgericht wiederholt mit seiner Rechtsprechung bestätigt. Die Krankenhäuser dürfen nur eine Erstversorgung vornehmen, um abzuklären, ob ein Notfall vorliegt oder nicht. Liegt kein Notfall vor, müssen die Häuser Patienten an den niedergelassenen Bereich verweisen. Dies stößt bei vielen Patienten auf Unverständnis, weil die Mehrzahl die rechtlichen Hintergründe nicht kennt “, erklärt Rainer Greunke, Geschäftsführender Direktor der HKG. <link file:16299 file>Mehr lesen (PDF)

     

  • Mehr Patienten, kürzere Verweildauer

    Statement zur neuen Krankenhausstatistik

    Eschborn, 12. 9.2016. Das Hessische Statistische Landesamt hat heute die neue Krankenhausstatistik präsentiert. Demnach wurden im Jahr 2015 in den 162 hessischen Krankenhäusern 1,37 Millionen Patienten vollstationär behandelt, gut 7000 mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt wurden die Patienten nach 7,4 Tagen entlassen. 1990 dauerte ein Krankenhausaufenthalt fast doppelt so lange (13,4 Tage). „Die aktuelle Krankenhausstatistik des Statistischen Landesamtes zeigt, dass unsere Krankenhäuser in Hessen eine konstante Auslastung haben und die Patientenzahl weiter zunimmt. Die Erhöhung von 0,5 Prozent ist letztendlich auf die demografische Entwicklung zurück zu führen. Wir gehen davon aus, dass die Zahl der Patienten auch in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen wird. Hierfür benötigen wir eine flächendeckende Versorgungsstruktur. Das heißt auch im ländlichen Raum müssen Krankenhäuser für Patienten und ihre Angehörigen erreichbar bleiben. Der Rückgang der Verweildauer in den vergangenen Jahrzehnten zeigt, dass sich neue medizinische Verfahren in den Krankenhäusern etabliert haben, die schonender für die Patienten sind und somit dazu beitragen, dass diese bald wieder in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren können“, so Rainer Greunke, Geschäftsführender Direktor der HKG.

  • © rogerphoto -Fotolia.com

    Weite Wege für Eltern und Kinder

    Kinderärztliche Bereitschaftdienstzentralen gehen an den Start

    Eschborn, 20. 9.2016. Zum 1. Oktober organisiert die KV Hessen den Ärztlichen Bereitschaftsdienst (ÄBD) neu. Neben den bisherigen 58 ÄBD-Zentralen soll es künftig an neun Standorten in Hessen eigene kinderärztliche Bereitschaftsdienstzentralen geben. Diese befinden sich in unmittelbarer Nähe zu Kinderkliniken.

    „Generell begrüßen wir den Ansatz, den kinderärztlichen Bereitschaftsdienst vom allgemeinen Bereitschaftsdienst abzukoppeln. Und natürlich ist die Kopplung an die hessischen Kinderkliniken sinnvoll, denn schon in der Vergangenheit gab es gute regionale Kooperationsmodelle. Allerdings halten wir die geplanten neun Standorte in ganz Hessen für nicht ausreichend. Die Aufteilung bedeutet für viele Eltern mit kranken Kindern, dass sie weitere Wege in Kauf nehmen müssten, um den kinderärztlichen Notdienst zu erreichen. Wir befürchten, dass sie eher den Weg in die nächstgelegene Kinderklinik suchen werden, da diese Wege schon heute genutzt werden. Wir werden beobachten, inwieweit sich die Neuerung in einer noch stärkeren Inanspruchnahme der Notaufnahmen der Kinderklinken niederschlagen wird“, so Rainer Greunke, Geschäftsführender Direktor der Hessischen Krankenhausgesellschaft.

    Mehr lesen (PDF)

  • © Robert Przybysz - Fotolia.com

    Mit Wissen, Initiativen und Aktionen gegen Keime

    Eschborn, 4. Mai 2016. Am 5. Mai startet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum achten Mal ihren weltweiten Aktionstag, der in diesem Jahr ganz im Zeichen einer guten Händehygiene steht. Doch nicht nur am Welthygienetag kümmern sich die hessischen Krankenhäuser in besonderem Maße um die Sicherheit ihrer Patienten. Viele Einrichtungen beteiligen sich seit Jahren an der „Aktion saubere Hände“. Und viele Krankenhäuser nutzen die von der Hessischen Krankenhausgesellschaft (HKG) gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) in 2014 ins Leben gerufene Initiative „Patientensicherheit und Qualität in Hessen“, die die Patientensicherheit und Qualität durch Informationsaustausch, Wissenstransfer und fachliche Netzwerkbildung zwischen den Krankenhäusern fördert und weiter voran bringt. <link file:16301 file>Mehr lesen (PDF)

  • Prof. Dr. Dr. Reinhard Wabnitz

    Prof. Dr. Dr. Reinhard Wabnitz neuer Präsident der HKG

    Eschborn, 20. Januar 2016. Neuer Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft (HKG) ist Prof. Dr. Dr. Reinhard Wabnitz. Der auf der Mitgliederversammlung am 11. November 2015 für eine Amtszeit von vier Jahren neu gewählte Vorstand der Hessischen Krankenhausgesellschaft ist am 19. Januar 2016 in Eschborn zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten und hat aus seinen Reihen den Präsidenten und den Vizepräsidenten des Dachverbandes der Krankenhäuser in Hessen für die Amtsperiode 2016 bis 2019 gewählt. <link file:16303 file>Mehr lesen (PDF)